У МЕНЯ ЕСТЬ МЕЧТА ICH HABE EINEN TRAUM

barbara caveng У МЕНЯ ЕСТЬ МЕЧТА I HAVE A DREAM

У MEHЯ ECTЬ MEЧTA entstand 2001 während eines Residenzstipendiums in Moskau. Durch den mehrmonatigen Aufenthalt erfüllte sich mein langjähriger Wunsch für eine Zeit in Russland leben zu können. Der Themenkreis um Träume und ihre Erfüllung war somit naheliegend.
Das Projekt spielt im Grenzbereich meines Traumes und der Realität von Moskau. Es forscht auch nach der Bedeutung des Lebenstraumes für den Menschen überhaupt. Die Suche auf den Straßen Moskaus ging dahin zu erfahren, ob das Menschenleben auf Dauer den Traum zulässt, ob der Mensch sogar durch seine Träume am Leben gehalten wird oder ob das Träumen irgendwann verschütt geht.

MОЯ MEЧTA – MEIN TRAUM
20 Stunden barfuß durch Moskau
2001 | Fotografie Ralf Grömminger

У HИХ ECTЬ MEЧTA

DIE SUCHE VOR ORT/ GESPRÄCHE ÜBER TRÄUME IN MOSKAU
Meinen Gesprächspartnern begegnete ich während meiner Spaziergänge durch Moskau, fast immer im öffentlichen Raum – auf der Straße, im Park, an der Metrostation, im Café, der Einkaufspassage….
Die Gespräche wurden als Tondokumente aufgezeichnet, die Gesprächspartner*innen fotografisch portraitiert. Es liegen ca. 90 Gespräche über Träume aus dem Großraum Moskau vor.
Träume werden gesprochen von Chantal Höhle, Jan Gebauer, Michael Röhrenbach, & Sigrid Schnückel